Zu allererst: Vielen Dank an alle, die an meinen Geburtstag gedacht haben!! Es ist schon komisch, wenn man an so einem Tag nicht zu Hause ist und nicht mit seinen Freunden und Familie feiern kann… Und da freut es mich natürlich besonders, dass man trotzdem nicht vergessen wird. Hab euch lieb!
Zu meine Birthday-Party komm ich später – vorher noch ein paar andere Geschichten:
Cambridge war echt beeindruckend. Die vielen prunkvollen Gebäude, die alten Colleges und der Campus mit den Wiesen, Brücken und Flüssen übertrumpfte sogar Oxford. In den 2 Tagen hatte ich die Gelegenheit durch die Stadt zu spazieren, bei einem richtigen typischen Abendessen in einer “hall” teilzunehmen und ein Theater names “Machine of Death” anzusehen. Mein Resumé: Der Besuch war auf jeden Fall eine Reise wert und Cambridge-Studenten sind irgendwie so wie man sie sich vorstellt: alle gscheit, einige davon lassen es dich wissen und die anderen lachen einfach drüber.
Nach Cambridge bekam ich Besuch aus good old styria und verbrachte eine sehr nette Woche mit einem tollen Freund 🙂
Ein Highlight in dieser Woche: ein südkoreanisches Dinner!!! Wie das war? Die einen sagten: “interessant”, aber mir hat’s gschmeckt!!
Video of the korean dinner! (by Thibaut Moraldi)
Dann stand bald Faschingsdienstag an. Aber denkste: in England wird kein Fasching gefeiert. Da sieht man jedes Mal beim Fortgehen hunderte Verkleidete in den Straßen, doch Faschingsdienstag kennen sie nicht. Der Ersatz: Pancake-Day! Nur leider ohne pancakes… 😉 Im Gegenteil. Ich verbrachte den ganzen Tag (und so auch viele andere Tage im letzten Monat) in der Bibliothek…. Ja, ernsthaft. Ich fing nun an zum Lernen in die Library zu flüchten, da zuhause leider alle 15 Minuten ein kleiner Mitbewohner hereinschneit und mir wichtige Neuigkeiten erzählt 😉 Aber ehrlich gesagt, gefällt es mir richtig gut in der Bibliothek und es geht richtig was weiter! Und das muss es auch, denn nächste Woche geht es dann nach Schottland! 🙂 Außerdem geben die Bibliotheken hier richtig was her. Die Hauptbibliothek ist riesig und schaut ganz typisch englisch aus, so wie man sich das vorstellt.
In der Zwischenzeit habe ich einen Spitznamen in Capoeira bekommen! So wie das Ritual den ersten Gürtel zu bekommen, ist es auch üblich, nach einiger Zeit einen Nicknamen zu erhalten, der die Persönlichkeit oder Spielart widerspiegeln soll….. Und mein brasilianischer Name ist….. Malandra!! Was so viel wie “Schlingel” oder “Gauner” bedeutet^^. In Capoeira ist “malandragem” jedoch was ganz Wichtiges: es beschreibt die Fähigkeit die Absichten des “Gegners” zu verstehen, schnell darauf zu reagieren und ihn auszutricksen. Auf eine freche, aber lustige Art und Weise. Also, ich bin sehr happy damit 🙂
Um an einen meiner vergangenen Blogs anzuschließen: Ich bekam endlich meine National Insurance Number. Nach noch ein paar Terminen klappte das dann. Somit mein Tipp für alle, die mal Zeit in UK (oder vielleicht auch woanders) verbringen werden: Kümmert euch um solche Sachen so früh wie möglich, denn es kann (wie bei mir) auch 3 Monate dauern!
Letzte Woche dann, führte ich meine Freunde in die österreichische Kulinarik ein. Es gab: Frittatensuppe, Schweinsbraten, Apfelstrudel und Mohnnudeln. Dazu einen Salat mit Kernöl und ein Glasal Schnaps. Alles frisch und selbstgemacht. Also geschmeck hat es denk ich allen, nur über die österreichische Musik bin ich mir nicht so sicher….
Finally, it was St. Patrick’s Day! Am Freitag hatten wir ein gemeinsames Dinner und ein/zwei Getränke in unserer Wohnung und Samstag war dann große Party im Irish Pub! Meine Freunde hier machten es, trotz meiner Entfernung von daheim, zu einem wunderschönen und lustigen Geburtstag. Eine großartige Errungenschaft dieses Jahr: Ich hab einen St. Patrick’s Day Hut!!!!! Yiiiipiiiiieee!!! :))