one month!

In diesem Moment sitze ich gerade im Flieger auf dem Weg nach Berlin. 4 Tage werde ich dort mit den anderen Leuten aus den Mentoring-Programm verbringen und mich mal wieder der deutschen Sprache widmen. Da ich nun schon 1 Monat in Bristol bin, bekomme ich langsam Probleme richtig steirisch zu reden. Dafür rede ich mit meinem deutschen Mitbewohner meistens automatisch schon Englisch. Auch nicht schlecht.
Um meine Sprachkenntnisse nicht nur im Small Talk zu stärken, habe ich mich entschieden, einen Englisch-Kurs auf der Uni zu machen. Bei zwei Kursen stehe ich zurzeit auf der Warteliste: English for Academic Purposes und Advanced English Language Studies.

Die anderen Kurse auf der Uni gefallen mir immer mehr, jedoch wird das Jahr so richtig hart denk ich. Da alle Prüfungen erst im Mai und Juni sind (auch jene von den Winterkursen), fällt alles zusammen. Auch die Assignments fangen an sich zu häufen. 2 Assignments machte ich bereits, 3 stehen für kommende Woche an. Interessant zum Beispiel die Aufgabe in Animation Production: Stop Motion Video zum Thema 3,2,1 – Countdown (inkl. Planung, Storyboard,..). Das heißt, dass ich jetzt auch einmal meine kreative Ader auspacken muss.

Mittlerweile bin ich überall im System registriert. Ich kann Bücher ausleihen (wegen anfänglichen Schwierigkeiten – ich war nicht im System – bekam ich ein Buch vom Professor persönlich), Türen der Uni aufmachen (und die Gebäude betreten – Securities kontrollieren deinen Studentenausweis am Eingang) und mir einen Zugang zum Internet verschaffen. Auch lernte ich ein paar lässige Informatikstudenten kennen (ja die gibt es auch manchmal).

Neben Uni, Capoeira Training (ja ich geh da jetzt wirklich hin) und ein paar Ausgehsessions verbrachten wir wieder einen internationalen Abend in unserer Wohnung. Diesmal stand am Programm: Deutschland. So aßen wir Currywurst und Bratkartoffeln. Lecker wars! Who’s next? It’s me. Aber erst nächsten Sonntag, da ich ja bis Mittwoch Abend in Berlin bin. Geplant ist: Kaiserschmarrn.

Nach Freitag Abend (da hat so gar nichts geklappt – zu lange Schlangen, zu hoher Eintritt) wurde uns klar, dass wir uns an die britischen Ausgehzeiten gewöhnen müssen. Das heißt, dass wir nicht erst um 11 Uhr außer Haus gehen, sondern bereits um 8 Uhr oder gar um 7. Warum? Naja, die Pubs schließen um 11 oder 12 und die Clubs sind um diese Uhrzeit schon so voll, dass dir manchmal der Zutritt verweigert wird. That’s the british way of life.

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1 Comment

  1. Und.. denkst du auch schon in Englisch? ^^
    Soll ja recht schnell gehen 🙂

    “Auch lernte ich ein paar lässige Informatikstudenten kennen (ja die gibt es auch manchmal).” – Na ich hoffe doch, dass du auch in Graz ein paar kennengelernt hast 🙂

    Klingt alles sehr cool was man so liest! Ich verspreche dir auch weiterhin ein wenig vor Neid zu erblassen, aber werde anhand deiner Informationen auch ein wenig für mein zukünftiges Auslandsjahr Schlüsse ziehen 😛

    LG und weiterhin viel Spaß!!
    Stefan 🙂